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Das Milben Profi Team hilft dir mit Experten Tipps Milben zu bekämpfen!

Milben im Hühnerstall

Inhaltsverzeichnis

Allein in Deutschland leben rund 44 Millionen Legehennen. Das sind mehr als die Hälfte aller in Deutschland lebenden Menschen. Doch nicht alle Hühner können ein problemloses Leben genießen. Sie werden oft durch Ektoparasiten wie beispielsweise Milben befallen. Ektoparasiten sind Lebewesen, die ein Tier als Wirt nutzen, aber nur auf dessen Haut und nicht im Körper leben. Milbenbefall tritt meist im Sommer auf, da die Tiere Temperaturen von 20 °C bis 30 °C bevorzugen. Bei winterlichen Temperaturen von 5 °C sind Milben zwar noch in der Lage Eier zu legen, jedoch können diese sich nicht entwickeln, weshalb Milben im Hühnerstall im Winter eher selten sind.

Welche Arten von Milben kann ein Huhn befallen?

Es gibt viele verschiedene Arten von Hühnermilben. Zum Bespiel die Grab- und Räudemilben, Raubmilben, sowie die roten Federmilben und die roten Blutmilben, welche auch als rote Vogelmilben bekannt sind. Obwohl die roten Blutmilben als sehr gefährlich gelten, sind andere Arten nicht zu unterschätzen. So finden man im Internet häufig Eintrage in Foren mit Titeln wie „schwarze Milben Hühner„. Milben lassen sich äußerlich meist nur durch ihre Farbe unterscheiden, was wohl auf ihre maximale Länge von 840 Mikrometer und ihre Breite von höchstens 400 Mikrometer zurückzuführen ist (1 Millimeter entspricht 1000 Mikrometer). Vogelmilben haben eine rötliche Farbe, weshalb sie auch als „rote Vogelmilben“ bezeichnet werden. Man stößt jedoch auch häufig auf den Begriff „weiße Milben„. Da Milben nachtaktive Tiere sind, bemerkt man Milben im Hühnerstall manchmal erst spät, weil man sie Tagsüber nicht im Stall sieht. Tagsüber verstecken sich Milben in Ritzen und Spalten. Die Parasiten leben auf der Haut ernähren sich durch Hautschuppen ihrer Wirtstiere. Da ein einziges infiziertes Tier ausreicht um einen gesamten Stall zu infizieren, werden Milben auch als ansteckend bezeichnet.

Wie schütze ich Hühner vor einem Milbenbefall?

Milben bei Hühnern vorbeugen – Wichtige Maßnahmen

Wer seine Tiere liebt, wird alles versuchen um Milben bei Hühnern zu verhindern. Meist gelangen die Kleintiere über die Sitzstange auf ihre Wirtstiere. Man kann den Hühnermilben im STall ganz einfach

Huhn hat Milben

Huhn hat Milben

einen Schritt voraus sein indem man die Sitzstange als Barriere für die Krabbeltiere verwendet. Dafür kann man entweder die Sitzstange vollständig mit Öl bestreichen oder doppelseitiges Klebeband an den Enden der Stange befestigen. Da sich das Öl abträgt und das Klebeband schnell verdreckt müssen beide

Varianten häufig, eventuell sogar täglich, erneuert werden. Eine weniger pflegebedürftige Lösung ist es, Ritzen und Spalten, in denen sich die Parasiten tagsüber verstecken, mit Silikon zu verschließen. Hierbei sollte ein Sanitärsilikon gewählt werden, da dieses für feuchte Luft ausgelegt ist. Der zu verschließende Spalt muss zuerst mit Wasser gereinigt werden, um ein gutes Haften des Silikons zu garantieren. Ein weiterer sehr effektiver Weg, mit welchem man einem Milbenbefall vorbeugen kann, ist es, den Stall zu verkalken. Dazu verwendet man entweder Kalk in Form von weißem Pulver bzw Puder, welches man dann mit Wasser vermängt oder man kauft eine bereits fertige Mischung, welche auch als „Löschkalk“ bezeichnet wird. Die Wände müssen gewässert werden bevor sie bestrichen werden können. In der Regel müssen die Wände etwa ein Mal pro Jahr neu gestrichen werden.

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Milben beim Huhn erkennen – Welche Anzeichen gibt es?

Anzeichen von Milben sind oft auf den Eiern zu finden. Wenn dort rote oder braune Punkte zu sehen sind weist dies auf einen Befall des Stalls hin. Diese Punkte kommen durch Milben zustande, die auf dem Ein krabbelten und durch das Huhn oder durch andere Eier zerdrückt wurden. Hühner legen weniger Eier wenn sie durch Milben befallen sind, wenn sich also mit der Zeit weniger Eier im Legenest befinden kann dies ein Anzeichen auf einen Befall von Hühnermilben sein. Wenn Hühner sich sehr häufig kratzen kann dies darauf hindeuten, dass die Tiere infiziert sind. Die Hühner haben dann meist zerzaustes Federkleid, jedoch können diese Anzeichen auch bei einem Befall durch andere Parasiten eintreten. Die Tiere sollten demnach genau untersucht werden, bevor sie falsch behandelt werden. Um den Stall auf Milben zu untersuchen, kann man auch manuell in Ritzen und Spalten nahe der Sitzstange nach den Tieren suchen. Milben sind auch oft an der Kloake der Hühner aufzufinden, da sich auch davon ernähren können.

Mittel gegen Milben im Hühnerstall – Was ist zu tun?

Wer die Gesundheit seiner Hühner zu schätzen weiß, greift lieber zu natürlichen Mitteln bzw. zu einem Hausmittel um der Infizierung ein Ende zu setzten. Man braucht auch nicht zwingend Chemie, man kann die Parasiten auch biologisch bekämpfen. Es gibt einige bewährte Milbenmittel wie beispielsweise Kräuter oder Hühnerfutter gegen Milben mit denen man die Kleintiere bekämpfen kann. Da Milben bei Hühnern oft sehr hartnäckig sind, gibt noch eine Vielzahl anderer Mittel gegen Hühnermilben. Beispielsweise das AniForte Milben Stop Puder oder ein Milbenspray für Hühner mit denen man Hühner von Milben befreien kann. Sollte dies nicht ausreichen, so kann man den Stall auch ausräuchern. Als erstes sollte man jedoch nicht so aggressiv an die Sache herangehen und es erst einmal mit schonen Mitteln versuchen. Man kann die Parasiten auch mit einfachen Mitteln wie Essig gegen Milben, den man auf die Haut der befallenen Tiere aufträgt oder einem Steinmehl ausrotten. Diese Mittel reichen jedoch meist nicht um den gesamten Hühnerstall von den lästigen Mitbewohnern zu befreien. Für die Milbenbekämpfung sollte man allerdings immer als erstes die Hühner baden um die Milben von der Haut zu spülen.

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Hilft Kieselgur bei Hühnermilben?

Im Internet trifft man sehr häufig auf den Begriff „Kieselgur“. Kieselgur ein weißes Pulver, dass aus den Fossilien von Algen hergestellt wird. Es ist sehr effektiv im Kampf gegen die Ektoparasiten. Es ist zudem die wohl für die Hühner gesündeste Art, die Milben los zu werden. Es macht kurzen Prozess mit Milben und ist auch nicht sonderlich teuer. Ein 4 kg Eimer ist bereits für 20 Euro zu haben.

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Wie lange überleben Hühnermilben?

Wie lange eine Milbe im Stall überlebt, hängt von einigen Faktoren ab. Obwohl die Tiere eine Temperatur von 20 °C bis 30 °C bevorzugen, überleben sie bei dieser nur etwa 6 Wochen. Die Vorliebe für diese Temperatur ist auf das rasche Entwicklungsverhalten der Tiere bei dieser zurückzuführen. Unter idealen Umständen kann ein Weibchen sogar ein Mal pro Woche Eier legen. Bei Temperaturen um 5 °C können sich die Milben nicht entwickeln. Eier schlüpfen nur sehr spät oder gar nicht. Durch diese langesame Entwicklung der Milben verlängert sich ihr Lebenszyklus und sie können bis zu 9 Monaten alt werden. Ein Tier ohne Wirt, also ohne feste Nahrungsquelle kann ebenfalls bis zu 36 Monate alt werden.

Können Hühner an Milben sterben?

Findet man in seinem Stall Hühner tot auf, so ist es zu spät. Denn Milben können durchaus tödliche Auswirkungen auf Hühner haben. Die Milben schwächen mit der Zeit das Immunsystem der Tiere. Dadurch können sie leicht erkranken und auch an eigentlich nicht-tödlichen Krankheiten sterben. Besonders gefährlich sind Erkrankungen der Atemwege. Insbesonders Küken haben bei starkem, fortgeschrittenem Befall geringe Überlebenschancen.

Sind Milben vom Huhn auf den Menschen übertragbar?

Es stellt sich die Frage:“Sind Milben bei Hühnern für den Menschen gefährlich?“ Milben können sich in Betten niederlassen. Dort weilen sie und nachts ernähren sie sich von Hautschuppen von Menschen. Erkennbar sind Milben im Bett an juckenden Rötungen, die morgens am Körper zu bemerken sind. Diese Rötungen können sehr stark jucken, wenn eine Milbenallergie vorliegt. Jedoch sind diese nicht gefährlich.

Können sich Hühnermilben auf Katze und Hund übertragen?

Auch Hund und Katze können von Milben betroffen sein. Es treten ähnliche Symptome wie beim Menschen auf. Die Behandlungsweise ist meist relativ simpel, ähnlich wie bei Flöhen oder Läusen.